Hans Staud, Gründer und Eigentümer der Staud’s GmbH, fördert mit seinem Musikpreis Nachwuchstalente aus dem Bereich der Oper und Operette. Die Darbietung von Rebecka Wallroth wurde von einer hochkarätigen Fachjury gestern Abend auf den ersten Platz gewählt. Über den von den Gästen auserkorenen Publikumspreis freute sich Indré Pelakauskaite. 

Es ist kein Geheimnis, dass Hans Staud seit jeher ein Liebhaber der schönen Künste ist. Die Musik hat es ihm besonders angetan, wollte er doch selbst in jungen Jahren Cellist werden. Beim 1. Hans Staud Musikpreis im Josephinum stellten sich acht ausgewählte Nachwuchstalente aus insgesamt sieben unterschiedlichen Nationen mit zwei Stücken aus ihrem Repertoire der Fachjury wie auch dem Publikum vor Ort. Voraussetzungen für die Teilnahme war ein Studienabschluss und/oder eine bereits bestehende Karriere im Opern- und Operettenfach sowie ein Alter unter 31 zum Zeitpunkt des Wettbewerbs. 

1. Hans Staud Musikpreis geht an Mezzosopranistin Rebecka Wallroth

Mit ihrer Darbietung von „Wie du warst“ aus Der Rosenkavalier von Richard Strauss überzeugte die in Stockholm geborene Mezzosopranistin Rebecka Wallroth die Fachjury, bestehend aus: Daniela Fally (Kammersängerin und Professorin für Gesang), Clemens Unterreiner (Solist an der Wiener Staatsoper), Claudia Sallagar (Cellistin und Musiktalent-Coach), Claudia Visca (emeritierte Professorin für Gesang) und  Mario Stöckel (Managing Director der Wiener Künstleragentur MACB), der außerdem die künstlerische Leitung der Veranstaltung übernahm. Für die musikalische Leitung zeichnete Paul-Boris Kertsman verantwortlich, durch den Abend führte Isolde Seer, Vorsitzende der Dkfm. Hans Staud Privatstiftung. 

Den zweiten Platz holte sich der ursprünglich aus Madagaskar stammende Bariton Michael Arivony, gefolgt von der in Litauen geborenen Sopranistin Indré Pelakauskaite. Sie überzeugte außerdem das Publikum vor Ort mit ihrer Darbietung von „Einsam in trüben Tagen“ aus Elsas Traum aus Lohengrin von Richard Wagner. Als Gewinnerin des Publikumspreises wurde ihr ein Geschenkkorb mit Spezialitäten aus dem Hause STAUD’S Wien überreicht. Die weiteren Finalist:innen waren: Adrian Autard, Lucija Varsic, Fabian-Jakob Balkhausen, Jakob Nistler und Cinzia Zanovello. 

„Jeder sollte die Möglichkeit bekommen, sein Talent auszuleben. Wenn ich hier eine kleine Hilfestellung geben kann, ist das für beide Seiten positiv. Ich hatte das Glück, unterstützt worden zu sein. Das möchte ich mit dem Musikpreis gerne weitergeben“, so Hans Staud, Initiator des 1. Hans Staud Musikpreises. 

Unter den Gästen befanden sich u.a. Nina Auinger-Sutterlüty (Kommunikationschefin Kunsthistorisches Museum), Christiane Druml (Direktorin Josephinum), Albin Hahn (Vorstand der Privatstiftung Manner), Buchautor und Ottakringer Grätzel-Legende Ferry Kovarik, Günter Liska (Geschäftsführer Art of Life), Burgschauspieler Robert Reinagl, Karin Risser (Patin des Nikolauszuges), Hanni Vanicek (Inhaberin Zur Schwäbischen Jungfrau) sowie die STAUD’S Geschäftsführer Stefan Schauer und Jürgen Hagenauer. 

Über den Hans Staud Musikpreis
Mit dem Hans Staud Musikpreis hat es sich Hans Staud, Gründer und Eigentümer der Staud’s GmbH, zum Ziel gesetzt, musikalische Nachwuchstalente zu fördern. Die Ausschreibung richtet sich an Sänger:innen aller Nationalitäten, die einen Studienabschluss nachweisen und/oder ihre Karriere bereits begonnen und ausnahmslos am Tag des Wettbewerbs das 31. Lebensjahr noch nicht beendet haben. Die Plätze 1, 2 und 3 sind mit 3.000, 2.000 und 1.000 Euro dotiert. Zudem wird ein/e Künstler:in mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.